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Merkel mit ehrgeizigen Zielen in Nahost

KAIRO. Auf die Pyramiden von Giseh kann Angela Merkel an diesem wolkenverhangenen Abend nur einen kurzen Blick aus der Ferne werfen. Dabei ist Ägypten für die Bundeskanzlerin ein Land, »auf das wir in Kindheitstagen voller Fernweh geschaut haben«. Doch blutige Kämpfe zwischen den Palästinenser-Fraktionen in Gaza, die Krise im Libanon und die Drohgebärden Teherans im Atom-Streit lassen der amtierenden EU-Ratspräsidentin praktisch keine Zeit für Besichtigungstouren oder Kontakte zu arabischen Intellektuellen. Neben dem offiziellen Politik-Programm trifft sich Merkel in einem Hotel am Nil lediglich zu einem kurzen Gespräch mit drei Ägyptern, die Deutschland besonders verbunden sind: Der Minister für islamische Stiftungen, Mahmud Hamdi Zakzuk, ein Kolumnist der Zeitung »Al-Ahram« und mit einem der erfolgreichsten Wirtschaftsbosse des Landes.

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