FULDA. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hat betont, dass jeder Fall von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche »ein Fall zu viel« sei. Wenn jemand »schuldig geworden ist, darf er auf gar keinen Fall in der normalen Seelsorge beschäftigt werden«, sagte Lehmann in Fulda nach dem Abschluss der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe. Dies gelte insbesondere für die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern. Lehmann äußerte sich damit erstmals zu dem mutmaßlichen Missbrauchsfall in der Diözese Regensburg. Dort war im August ein bereits einschlägig vorbestrafter 39-jähriger Geistlicher aus der Gemeinde Riekofen unter dem Verdacht verhaftet worden, jahrelang einen Ministranten missbraucht zu haben.
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