BRÜSSEL. Die Europäische Union hat scharfe Kritik an der Haltung Israels im Konflikt mit den Palästinensern geübt. Der Bau des israelischen Grenzzauns, der teilweise auf palästinensischem Gebiet verläuft, sei eine Festlegung vor künftigen Verhandlungen, heißt es in einem Text, mit dem sich die EU-Außenminister in Brüssel auf ein Gespräch mit ihrem israelischen Kollegen Silwan Schalom vorbereiteten. Der Zaun mache die Zwei-Staaten-Lösung faktisch unmöglich. Er bringe zusätzliches menschliches Leid und wirtschaftliche Probleme für die Palästinenser, kritisiert die EU. Scharf verurteilte die EU aber auch die Selbstmordanschläge von Palästinensern auf Israelis. Die Außenminister verlangten kategorisch ein Ende des Boykotts des EU-Nahostbeauftragten Marc Otte durch die israelische Regierung. Sollte dieser Boykott weitergehen, so könne sich das negativ auf den weiteren Dialog auswirken, warnten die Minister.
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