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Die Zukunft der Tabaksteuer

BERLIN. Nach dem Einbruch bei der Tabaksteuer wollen die Haushälter der rot-grünen Fraktion im Sommer über Konsequenzen beraten. Das kündigte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Stefan Giffeler, am Montag in Berlin an. Aktuell gebe es keinen Handlungsbedarf. Im vergangenen Jahr nahm der Fiskus laut jüngstem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums aus der Tabaksteuer 13,63 Milliarden Euro ein und damit 464 Millionen Euro weniger als 2003. Allein im Dezember - nach Inkrafttreten der 2. Stufe der Erhöhung - sanken die Einnahmen um mehr als 27 Prozent. Ursprünglich hatte Finanzminister Hans Eichel (SPD) Mehreinnahmen von mehr als einer Milliarde Euro erwartet, die Prognosen aber später nach unten korrigiert.

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