REUTLINGEN. Es ist Vormittag, gegen halb elf am gestrigen Donnerstag. Als das Telefon klingelt, sitzt Ferdinand Kirchhof an seinem Schreibtisch im lichten Arbeitszimmer zu Hause, unweit der Achalm. Schräg rechts neben ihm steht das geöffnete Laptop, daneben liegt das Diktiergerät. Und die Gedanken des 57-jährigen Professors für Finanz- und Steuerrecht kreisen um die neuen internationalen Bilanzierungsregeln, die unsere bisherige Handels- und Steuerbilanzgesetzgebung auf den Kopf stellen - eine schwierige Rechtsmaterie, bei der das privat gesetzte Recht sowohl deutsches als auch europäisches Recht tangiert.
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