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Bremer kritisiert Irak-Besetzung

WASHINGTON. Der frühere US-Zivilverwalter im Irak, Paul Bremer, hat überraschend das amerikanische Verteidigungsministerium scharf kritisiert. Zu keiner Zeit seien in den Irak ausreichend US-Bodentruppen entsandt worden, sagte Bremer vor Versicherungsmanagern in White Sulphur Springs. Zwar unterstütze er weiterhin die Entscheidung der US- Regierung für den Krieg gegen den Irak, sagte Bremer, der bis Juni Chef der Zivilverwaltung in Bagdad war. Es seien aber schwere Fehler begangen worden. Bremer sagte, vor allem sei es gleich nach dem Sturz von Saddam Hussein nicht gelungen, Gewalt und Plünderungen zu unterbinden. »Dadurch hat sich eine Atmosphäre der Rechtlosigkeit etabliert.«

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