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Alles deutet auf einen Gift-Anschlag

WIEN/KIEW. Nach der Diagnose einer Dioxinvergiftung gibt sich der ukrainische Oppositionsführer Viktor Juschtschenko kämpferisch. Er sei glücklich, am Leben zu sein und dankbar für die starke Unterstützung der Ukrainer, erklärte er am Sonntag in Wien. Ärzte in der österreichischen Hauptstadt hatten zuvor bestätigt, dass die mysteriöse Erkrankung des Politikers im Wahlkampf vor drei Monaten auf Dioxin zurückzuführen war. Es bestehe der Verdacht, dass Juschtschenko vorsätzlich vergiftet werden sollte.

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