Hollywood-Komiker Chris Rock (58, »Nurse Betty«, »Bad Company«) will das Leben des US-Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr. (1929-1968) verfilmen. Rock stehe mit dem Studio Universal Pictures für Regie und Produktion in abschließenden Verhandlungen, berichteten die US-Filmblätter »Hollywood Reporter« und »Variety«. Steven Spielberg sei mit seiner Firma Amblin Partners als ausführender Produzent an Bord.
Vorlage ist die Bestseller-Biografie »King: A Life« des US-Autors Jonathan Eig. Der Prediger King, Anführer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA, war 39 Jahre alt, als er 1968 in Memphis erschossen wurde.
Rock hat seit 2003 bei drei Komödien Regie geführt, zuletzt lieferte er mit der derben Comedy »Top Five« (2014) einen zynischen Blick hinter die Fassaden des Showbiz. Als Moderator der Oscar-Gala 2022 war Rock selbst ins Rampenlicht geraten. Schauspieler Will Smith (»King Richard«) hatte dem Komiker auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst, nachdem dieser einen Witz über Smiths Ehefrau Jada Pinkett gemacht hatte.
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