Joko Winterscheidt sucht in seiner neuen Serie »The World's Most Dangerous Show« nach Antworten auf den Klimawandel. »Ich mache seit ungefähr 20 Jahren Unterhaltung. Trotzdem hat sich bei mir so die eine Frage gestellt: Vielleicht bin ich nie weit genug gegangen. Die Spielwiese, auf der ich mich bewegt habe, die habe ich immer als unzerstörbar betrachtet. Aber das ist nicht die Realität«, sagt Winterscheidt in einem am Donnerstag veröffentlichten Trailer. »Wir gucken nicht in die Zukunft, und die Klimakrise kommt. Wir sind mitten drin. Was wir suchen in dieser Dokumentation, ist Hoffnung.«
Die sechsteilige Dokumentation über die drohende Klimakatastrophe ist ab 7. Juni bei Prime Video verfügbar. Winterscheidt (44) stelle sich »seinen Ängsten und der Hilflosigkeit im Umgang mit der Klimakrise«, steht in einer Prime-Video-Mitteilung. »Er begibt sich auf die Suche nach Ideen, Lösungsansätzen und vor allem: Hoffnung. Doch ist es dafür nicht schon längst zu spät? Um das herauszufinden, reist Joko an die Orte, die schon jetzt unmittelbar vom Klimawandel betroffen sind, trifft engagierte Menschen, die mit innovativen Ideen den Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit aufgenommen haben und bekommt seine Grenzen und eigenen Widersprüche vor Augen geführt.«
Winterscheidt greift mit dem Unternehmer Bill Gates, der Klimaaktivistin Luisa Neubauer, dem Nachhaltigkeitsforscher Marco Springmann und der Moderatorin Aminata Belli sowie Gästen wie Christoph Maria Herbst, Meret Becker oder Uwe Ochsenknecht Reizthemen auf: die Ernährungsindustrie, den CO2-Abdruck, das umkämpfte Braunkohle-Abbaugebiet Hambacher Forst und mehr. Dafür reist er nach Afrika, Dänemark, Island und in die USA, um Menschen eine Stimme zu geben.
»Auf seiner bildgewaltigen, emotionalen und überraschend unterhaltsamen Reise steht Joko vor der vielleicht größten Herausforderung seiner Karriere«, kündigt Prime Video an. »Denn trotz seiner optimistischen Herangehensweise muss Joko lernen, dass guter Wille allein nicht reicht und es keine einfachen Antworten gibt. Je tiefer er in die komplexe Thematik eintaucht, umso mehr drängt sich eine unbequeme Frage auf: Wie grundlegend muss sich unser gesellschaftliches System verändern, um die Katastrophe abzuwenden?«
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