Der britische Filmemacher Terence Davies ist tot. Der Drehbuchautor und Regisseur sei im Alter von 77 Jahren gestorben, meldeten die Nachrichtenagentur PA und andere Medien unter Berufung auf sein Management. Davies drehte etwa mit Schauspielerin Cynthia Nixon das Drama »A Quiet Passion - Das Leben der Emily Dickinson«, das auch auf der Berlinale lief.
Die US-Schauspielerin (»Sex and the City«-Star) würdigte Davies am Sonntag bei Instagram. Sie sei traurig über dessen Tod, aber auch dankbar für all seine schönen und immer höchst persönlichen Filme. »Mit dir zu arbeiten, war ein Höhepunkt meiner Karriere und meines Lebens«, schrieb Nixon.
Davies drehte auch »The Deep Blue Sea« mit Rachel Weisz und das Drama »Haus Bellomont« mit Gillian Anderson. Im vergangenen Jahr war der Film »Benediction« erschienen - das Kriegsdrama mit Jack Lowden erzählt vom britischen Dichter Siegfried Sassoon.
Das British Film Institute würdigte Davies als einen der großen britischen Filmemacher. Davies war 1945 im englischen Liverpool geboren worden. Mit seinem Film »Entfernte Stimmen - Stilleben« erzählte er vom Arbeitermilieu.
Die Nachrichtenagentur PA zitierte am Samstag eine Mitteilung des Managers John Taylor: »Mit großer Trauer gebe ich den Tod von Terence Davies bekannt, der am Samstag, 7. Oktober 2023, nach kurzer Krankheit friedlich in seinem Zuhause gestorben ist.«
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