Beschädigte Betonschwellen waren nach derzeitigem Ermittlungsstand die Hauptursache für das tödliche Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen vor einem Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt ein Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Bei der Entgleisung eines Regionalzugs nach München am 3. Juni waren fünf Menschen gestorben, 78 wurden verletzt, 16 von ihnen schwer.
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