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Unternehmerische Vielfalt - Familie Steiner in Trochtelfingen und Eningen

Unternehmerisch vielfältig ist die Familie Steiner unterwegs. Was im Jahr 1950 mit der Gründung eines Schreinereibetriebs in Trochtelfingen durch Karl Steiner begann, wird heute in dritter und vierter Generation weitergeführt. Dabei wurde mit dem Vertrieb von Plameco-Decken, die sich innerhalb eines Tages staubfrei montieren lassen, nicht nur das Portfolio erweitert – mit der Möglichkeit, dass Kunden onlineindividuelle Möbel passgenau planen können und dazu noch eine Kostenschätzung erhalten, zeigt die Schreinerei ihre Befähigung für das Handwerk der Zukunft. Auch Tanja Steiner, Urenkelin des Firmengründers, ist handwerklich kreativ tätig: Sie gründete in Eningen mit Alexandra Andrade den Friseursalon »Lieblingsschnitt«.

Schreinerei Steiner Trochtelfingen - Team
Mit traditionellem Handwerk die Zukunft im Blick: Das Team der Schreinerei Steiner in Trochtelfingen. In der Bildmitte: Konstantin, Tobias und Manuela Steiner. Foto: Niethammer
Mit traditionellem Handwerk die Zukunft im Blick: Das Team der Schreinerei Steiner in Trochtelfingen. In der Bildmitte: Konstantin, Tobias und Manuela Steiner.
Foto: Niethammer

Schreinerei - Tradition mit Zukunft

Kreative Maßarbeit von hoher Qualität schaffen

Trochtelfingen. Handwerkskunst hat nicht nur Tradition, sondern auch Zukunft. Konstantin Steiner stellt fest, dass die Nachfrage nach kreativer, qualitätsvoller und maßgeschneiderter Handarbeit im Einrichtungsbereich wieder zunimmt.

Ein erfüllender Beruf

Der Großvater des heutigen Inhabers, Karl Steiner, gründete den Familienbetrieb bereits im Jahr 1950 in Trochtelfingen – zwei Jahre, nachdem er seinen Meisterbrief in der Tasche hatte. Seine beiden Söhne Horst und Manfred stiegen in den Sechzigerjahren mit ein und organisierten den Umzug zur heutigen Adresse Schlossgasse 5. Manfred Steiner machte seinen Meisterbrief im Schreinereihandwerk im Jahr 1977; fünf Jahre später begann sein Sohn Konstantin seine Schreinerlehre ebenfalls im elterlichen Betrieb. Nachdem er im Jahr 2000 seine Meisterprüfung abgelegt hatte, übernahm er schon bald darauf die Leitung des Handwerksbetriebs.

Und doch gebühre ihm nicht allein das Lob für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens: »Guter Geist und versierter Zuarbeiter für alle drei Generation ist bis heute Anton Unmuth aus Wilsingen«, sagt er. Er habe allen Steiner-Generationen »den Eindruck vermittelt, dass der Beruf des Schreiners ein gefälliges Lebenswerk sein muss, in dem man gern seine Erfüllung findet«. Das wirkt nach bis in die vierte Generation seit der Gründung: Tobias Steiner, Sohn von Konstantin und Manuela Steiner, ließ sich ebenfalls für den Beruf seines Urgroßvaters, Opas und Vaters begeistern. Die Familie Steiner nutzt das Internet als Motor ihrer klassischen Handwerkskunst: Dank TrunAPP können Kunden mobil ihr Wunschmöbel – vom Regal bis zum (begehbaren) Kleiderschrank – selber vorplanen und erhalten dann sowohl eine Visualisierung als auch eine Preisschätzung. »Wir realisieren Ihr Wunschmöbel zu einem Preis, den Sie vom Schreiner nicht erwartet hätten. Versprochen!« versichert Steiner.

Trauerausstellung - Abschied in Würde

Bestattungen als weiteres Geschäftsfeld in Trochtelfingen

Trochtelfingen. Die Sargherstellung gehörte über Jahrhunderte hinweg zum klassischen Aufgabenbereich von Schreinern. Aus dieser Tradition heraus hat sich die Familie Steiner intensiver auf das Thema Bestattung konzentriert als es für einen Schreinerei-Betrieb ansonsten üblich ist. Die Särge werden inzwischen zugeliefert. Doch damit die Angehörigen für die unterschiedlichen Begräbnisformen Erd-, Feuer- und anonyme Bestattung das genau Passende finden können, hat Manuela Steiner eigens einen Ausstellungsraum eingerichtet, in dem unter anderem verschiedene Särge und Urnen gezeigt werden.

Alles, was nötig ist

Weil in einer Trauerphase jeder Schritt doppelt so schwer fällt wie sonst, kümmert sich Manuela Steiner zugleich auch um die sonstigen Notwendigkeiten, die rings um eine Beerdigung anfallen – von der Traueranzeige bis zum- Blumenschmuck.

Schreinerei Steiner Trochtelfingen - Geschäftsräume
Die Geschäftsräume in Trochtelfingen. Foto: Niethammer
Die Geschäftsräume in Trochtelfingen.
Foto: Niethammer

Plameco-Partner - Einfach Decken sanieren

Ohne Dreck und Ausräumen an nur einem Tag realisierbar

Trochtelfingen/Eningen. So schön es ist, in einem sanierten Altbau zu wohnen: Dass mit neuen Wasser-, Stromoder EDV-Leitungen das Gebäude mühsam ins Hier und Jetzt katapultiert werden musste, sieht man vielen Decken auch an.

Doch einmal eingezogen, richtet sich der Blick der Bewohner nur noch selten nach oben. Allein der Gedanke, dass nach dem soeben absolvierten Renovierungsmarathon auch noch die Decke aufgehübscht werden sollte und dann nochmals wochenlang Lärm und Dreck zu ertragen sind, hält viele Altbaubesitzer von dieser rein kosmetischen Maßnahme ab.

Genau da setzt das System Plameco an. Im Basis-Prinzip deckt eine hauchdünne Folie alles Unschöne einfach zu. So einfach es klingt, so schnell ist es auch bewerkstelligt: Ein Tag Arbeit ohne Dreck, Staub und Ausräumen – und schon kann die Decke der Hingucker im Raum sein.

Viele Varianten möglich

Zumal die Folie keinen Einheitslook hat, sondern sich in glänzend oder matt, in neutralem Weiß oder farbenfroh, in uni oder gemustert den unterschiedlichsten Einrichtungsstilen anpasst. Ob repräsentativ in einer Firma oder mit neckischen Wölkchen im Kinderzimmer: Plameco-Decken verschönern nicht nur einen Raum, sondern können ganz neue Einrichtungsakzente setzen. Außerdem ist es möglich, die Folie mit Lichtelementen zu bestücken, so dass sich bis hin zum Sternenhimmel weiteres Gestaltungspotenzial hinter Plameco-Decken verbirgt.

Doch – wie so oft – steckt hinter der schnellen Lösung viel handwerkliches Know-how. Plameco kam für die Gebietsvertretung im Jahr 2014 auf die Schreinerei Steiner zu. Und Konstantin Steiner bildete sich für den neuen Aufgabenbereich in einem viertägigen Seminar weiter. Als langjähriger Handwerker verfügt er über das Geschick, die etwa das Spannen der Decke unter Wärme erfordert, damit sich keine unschönen Falten bilden: »In warmen Zustand lässt sich das Material besser ziehen«. Auf Wunsch kann er auch kleinere Revisionsöffnungen anbringen, falls ein Zugriff zu dahinter liegenden Rohren erwünscht ist.

Plameco-Decken
Plameco-Decken: Das ist ein Thema, bei dem viele Variationen möglich sind. Foto: Niethammer
Plameco-Decken: Das ist ein Thema, bei dem viele Variationen möglich sind.
Foto: Niethammer

Showroom auch in Eningen

Für die Kunden selbst ist die neue Decke eine unproblematische Angelegenheit. In gerade mal einem Tag, so verspricht Plameco, ist die Decke montiert. Das ist also somit auch eine ideale Option für ältere Hausbesitzer, die den Aufwand einer konventionellen Deckensanierung scheuen. Um die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten zu zeigen, haben Konstantin Steiner und seine Frau Manuela einige Plameco-Varianten exemplarisch in Trochtelfingen, Vorstadt 4, aufgehängt. Parallel dazu können Interessierte sich in Eningen, In der Raite 20, informieren, wo ihre Tochter Tanja ihren Friseursalon »Lieblingsschnitt« mit Plameco-Decken bestückt hat: In stylischem Hochglanzgrau mit Weiß und eingelassenen Leuchtmitteln im Salon, während im Pausenraum weiße Wattewölkchen vor Himmelblau die Mitarbeiterinnen in ihrer Abschalt-Pause unterstützen. Somit ist der Friseursalon ein zweiter Plameco-Showroom.

Neueröffnung Relaxen im »Lieblingsschnitt«

Friseursalon und zugleich ein Showroom für Plameco-Decken

Eningen. Tanja Steiner, die Urenkelin von Karl Steiner, erhielt im Jahr 2012 ihren Meisterbrief. Mit ihrer ehemaligen Kollegin Alexandra Andrade wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnete am 27. November 2018 in Eningen den Friseursalon »Lieblingsschnitt« auf einer Fläche von 150 Quadratmetern. Die angesagte Betonoptik ergibt mit den weißen und grauen Möbeln einen puristisch- eleganten Style; die Einrichtung ist bis ins Detail durchdacht. So sind etwa die bequemen Sessel an den sechs Bedienplätzen und den weiteren drei Plätzen im Waschbereich vorne abgerundet, um der Rundkonzeption im gesamten Salon zu entsprechen; für gutes Licht sorgen neben dem Sternenhimmel in der Plamecodecke auch die an die Leuchten, die in den Nahtstellen der – natürlich runden – Spiegel integriert sind. Ideale Bedingungen also, damit sich Damen, Herren und Kinder beim Hairstyling auch gleich entspannen können. Denn der Wellnessfaktor ist den beiden Inhaberinnen sehr wichtig. Vater Konstantin Steiner hat die Jungunternehmerinnen tatkräftig unterstützt. Dafür darf er im Gegenzug ihren Salon als »Plameco-Showroom« nutzen.

Friseursalon Lieblingsschnitt
Salon »Lieblingsschnitt« in Eningen: Tanja Steiner (rechts) und Alexandra Andrade. Foto: PR
Salon »Lieblingsschnitt« in Eningen: Tanja Steiner (rechts) und Alexandra Andrade.
Foto: PR