Arosa (dpa) - In der Schweiz ist ein Hirsch erlegt worden, der sechs Kilogramm Plastik im Magen hatte. Das Tier war zum Sicherheitsrisiko geworden, weil es sich im Kanton Graubünden an Komposthaufen und Vogelhäuschen zu schaffen gemacht hatte, wie das Amt für Jagd und Fischerei berichtete. Der Hirsch habe deshalb getötet werden müssen. Bei der Untersuchung des Kadavers seien sechs Kilogramm Plastikmüll entdeckt worden, darunter Plastikhandschuhe, Schnüre und Vogelfutternetze.