Aktuell Gesellschaft

Schluss mit dem »Kraken«?

In einer grünen Sporttasche kommen die Werkzeuge. Noch ein paar Minuten. Mit jedem, der zur Tür hereinkommt, wird die Luft feuchter, wärmer, stickiger. In einer Amsterdamer Wohnung, wo die Wände nicht tapeziert sind und die Glühbirnen ohne Lampenschirm von der Decke baumeln, treffen sich an diesem Sonntagnachmittag Studenten und Schüler. Ein älterer Mann mit langem Bart, in Leder gekleidete Grufties, Alternative. Es ist ein Treffen schwarzer Kapuzenpullis. Jetzt sind es schon über dreißig, die Stimmung ist gut, alle warten auf das Startzeichen: Um die Ecke, eine Querstraße weiter, werden sie gleich ein Haus einnehmen. Zum letzten Mal.

Mehrere tausend Menschen leben in besetzten Wohnungen in den Niederlanden, die meisten von ihnen in Amsterdam. 	FOTO: DÜRR
Mehrere tausend Menschen leben in besetzten Wohnungen in den Niederlanden, die meisten von ihnen in Amsterdam. FOTO: DÜRR
Mehrere tausend Menschen leben in besetzten Wohnungen in den Niederlanden, die meisten von ihnen in Amsterdam. FOTO: DÜRR

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