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Reiff Sicherheitstechnik – Prävention spielt in Privathäusern und Betrieben eine Rolle

Keine Angst allein zu Haus

Ein solches Bedienteil einer Alarmanlage dient zum Ein- und Ausschalten sowie zur Steuerung von Geräten von einem bestimmten Punkt aus. Foto: PR
Ein solches Bedienteil einer Alarmanlage dient zum Ein- und Ausschalten sowie zur Steuerung von Geräten von einem bestimmten Punkt aus.
Foto: PR

Sonnenbühl.Gegen 2 Uhr in der Nacht hörte die Frau ein Geräusch, stand auf und ging nachsehen. Sie erschrak fast zu Tode, als sie auf den vermummten Mann stieß. Der Einbrecher erschrak allerdings auch und suchte schleunigst das Weite. Einbrecher wollen schnell und leise sein. Deswegen treten sie bei solchen Begegnungen meist eilig den Rückzug an. Gut so. Besser aber ist es, dafür zu sorgen, dass ein Eindringling gar nicht erst in das Haus oder die Wohnung gelangt. »Das Ziel ist, den Einbrecher zu vergraulen, bevor er einen Fuß ins Haus setzt«, sagt Peter Reiff, Inhaber von Reiff Sicherheitstechnik in Sonnenbühl-Undingen.

Das Unternehmen hat sich auf Einbruchschutz, Videotechnik mit KI-basierter Videoüberwachung, Schließanlagen und Brandschutz spezialisiert. Die Überwachung der Außenhaut eines Gebäudes ist die einfachste Methode, Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Sobald er ein Fenster oder eine Tür aufhebeln will, schlägt die Anlage an. Dies habe gegenüber einem Bewegungsmelder im Haus den Vorteil, erläutert Peter Reiff, dass die fremde Person gar nicht erst reinkommt.

Modernes Gebäude, moderne Sicherheitstechnik: Peter Reiff in seinem Showroom Foto: PR
Modernes Gebäude, moderne Sicherheitstechnik: Peter Reiff in seinem Showroom
Foto: PR

Lautstärke schreckt ab

Bei einem Einbruchsversuch geht innen die Sirene an. Dazu beginnt eine Außensirene leise, dann stetig anschwellend. Schließlich hat der Ton eine Lautstärke von 110 Dezibel – zum Vergleich, ein Rauchmelder warnt mit 85 Dezibel. Nicht gerade das ruhige Arbeitsumfeld, das sich Einbrecher wünschen. »Wir verhindern viele Einbrüche, weil die Täter gleich verschwinden«, so Reiff. Die Abschreckungsmaßnahmen definiert das Unternehmen im Vorfeld mit den Kunden. Zusätzlich zum Alarm am und im eigenen Haus wäre es möglich, den Alarm mit einer Notrufleitstelle zu verbinden. Die ruft dann sofort bei dem betroffenen Hausbesitzer an, es könnte sich ja auch um einen Fehlalarm handeln. Eventuell, wie im Vorfeld besprochen, ruft die Leitstelle dann einen bestimmten, vorher eingeweihten, Nachbarn an. Ist gar niemand zu erreichen, wird die Polizei verständigt. »Wichtig ist eine zertifizierte Einbruchmeldeanlage«, mit geprüfter Technik, so Peter Reiff.

Die alarmauslösenden Tür- und Fensterkontakte funktionieren kabellos und das soll keine anderen Anwendungen des Kunden stören. Ein modernes Design spielt heute sogar bei den sichtbaren Installationen einer Alarmanlage eine Rolle. Das Unternehmen hat im vorigen Jahr ein neues Gebäude in Undingen bezogen, in dem auch viel Platz ist, Sicherheitstechnik zu zeigen und vorzuführen. Einige Leute kommen auf die Idee, statt solcher moderner Technik einen Kamera- oder Sirenendummy zu installieren, von denen es ja einige im Handel gibt. Davon rät Reiff dringend ab. Denn erstens erkennen Profieinbrecher eine Attrappe, zweitens könnte das erst recht anziehend auf Beutesucher wirken. Moderne Kameras arbeiten heute mit Künstlicher Intelligenz (KI), die erkennt, ob es sich bei dem erfassten Objekt um einen Menschen, ein Tier oder nur um einen sich im Wind wiegenden Ast handelt. So vermeidet die Anlage einen Fehlalarm. Kameras sind auch die Basis einer weiteren Kernkompetenz von Reiff Sicherheitstechnik: dem Brandschutz. Ja, es gibt ihn noch den einfachen Rauchmelder, der in allen Privathaushalten möglichst vernetzt in ausreichender Zahl vorhanden sein sollte.

Fast alles ist heute digital, so dieses Steuergerät einer Alarmanlage. Foto: PR
Fast alles ist heute digital, so dieses Steuergerät einer Alarmanlage.
Foto: PR

Kameras beugen vor

Unternehmen, die technische Anlagen überwachen lassen, arbeiten aber mit ausgefeilteren Präventionsmethoden. »Wir haben uns auf Präventionsbrandschutz spezialisiert«, so der Inhaber des Unternehmens. Im Kern handelt es sich um eine thermische Überwachung von Maschinen und Anlagen mit Hilfe von Wärmebildkameras. Es gebe Kameras, die Temperaturen erkennen und Alarm bei einer bestimmten Temperatur auslösen. So erhält man eine deutlich frühere Warnung als zum Beispiel bei einer Brandmeldeanlage. In Sachen Schließtechnik ist Reiff Partner von BKS. Im Programm sind mechanische und elektronische Schließzylinder, Schlösser und komplexe Schließanlagen. Reiff: »Wir sorgen dafür, dass der Schlüsselbund kleiner wird«. Im Idealfall gebe es nur noch einen Schlüssel, oder noch besser, einen Chip für alles. 

Reiff Sicherheitstechnik hat voriges Jahr ein neues Gebäude bezogen. Foto: PR
Reiff Sicherheitstechnik hat voriges Jahr ein neues Gebäude bezogen.
Foto: PR