Davos (dpa) - Angesichts einer großen Kluft zwischen Arm und Reich sowie zwischen Männern und Frauen fordert Oxfam von der Bundesregierung mehr Investitionen in arme Länder. Dort solle mehr Geld in öffentliche Kinderbetreuung und soziale Absicherung fließen, betonte die Nothilfe-Organisation bei der Vorstellung ihres Ungleichheitsberichts. Zudem müssten weltweit Frauenrechte und -organisationen gestärkt werden. Weiterhin müssten in Deutschland und auf der ganzen Welt Konzerne und Menschen mit sehr großem Vermögen einen fairen Anteil zum Allgemeinwohl beitragen.