Aktuell Gesellschaft

Mitten im Nicht-Wissen

Ganze Abende lang saß Eduard Maass mit seiner Frau Manuela vor dem Fernseher. Nicht, weil er bestimmte Sendungen anschauen wollte, sondern weil er nach Persönlichkeiten suchte: nach Prominenten aus allen Bereichen, die er für sein »Buch vom Abschied« gewinnen wollte. Maass ist seit vielen Jahren ehrenamtlicher Sterbebegleiter, Koordinator der ökumenischen Hospizgruppe Balingen und Vorstand des gleichnamigen Fördervereins. Dem 62-Jährigen schwebte ein Sammelband vor, der viele unterschiedliche Meinungen und ganz persönliche Stellungnahmen zu Sterben, Tod und Trauer bieten sollte. Hunderte von Anfragen hat er verschickt, 44 Texte bekommen. Jetzt liegt »Das Buch vom Abschied vor«. Politiker, Schauspieler, Sänger, Kirchenmänner und Philosophen haben dafür Beiträge geschrieben: Gläubige, Ungläubige, Ein-bisschen-Gläubige, Andersgläubige. Und Eduard Maass ist unbändig stolz darauf, dass es ein anrührendes, tröstliches und zuversichtliches, Werk geworden ist. Gisela Sämann hat mit ihm gesprochen.

Eduard Maass. Foto: Manuela Maass
Eduard Maass. Foto: Manuela Maass

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