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Merkel gibt Regierungserklärung ab: Nüchterner Ausblick auf düstere Zeiten

BERLIN. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) trägt Schwarz und malt zu Beginn ihrer zweiten Amtszeit erst einmal ein düsteres Bild. In ihrer Regierungserklärung vermeidet sie allzu viel Pathos. Die Kanzlerin steigt mit ernüchternden Aussichten ein. »Die volle Wucht der Auswirkungen der Krise wird uns im nächsten Jahr erreichen«, sagt sie am Dienstag im Bundestag mit leicht gebeugter Haltung und ernstem Blick in den Plenarsaal. »Die Probleme werden erst noch größer, bevor es wieder bessergehen kann.« Mehrmals dämpft Merkel Erwartungen. »Wir können scheitern, oder wir können es schaffen. Beides ist möglich. Ich will, und wir wollen, dass wir es schaffen.«

Schwarz vor grau: Angela Merkel zeichnete in der Regierungserklärung ein düsteres Bild.
FOTO: DPA

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