Bagdad (dpa) - Der Iran hat den Tod eines seiner ranghöchsten Generäle im Irak bestätigt. Der 62-jährige Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Ghassem Soleimani, sei bei einem Angriff ums Leben gekommen, teilten die Revolutionsgarden nach Angaben des Staatssenders Irib mit. Soleimani war der wichtigste Vertreter des iranischen Militärs im Ausland. Er tauchte immer wieder im Irak und in Syrien an der Seite Iran-treuer Milizen auf. Er war in der Nacht bei einem Raketenangriff nahe dem Flughafen von Bagdad getötet worden. Die USA führten den Angriff nach eigenen Angaben aus.