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Inzest-Prozess: Fritzl legt Teilgeständnis zur Blutschande ab

ST. PÖLTEN/AMSTETTEN. Der Angeklagte verbarg sein Gesicht vor den Kameras hinter einem blauen Aktenordner. Wenige Minuten später legte er ein Teilgeständnis über die ihm zur Last gelegte Blutschande ab: Der Inzest-Prozess gegen den 73 Jahre alten Josef Fritzl aus Amstetten hat am Montag im österreichischen St. Pölten begonnen. Er wird beschuldigt, seine Tochter Elisabeth 24 Jahre lang im Keller seines Hauses gefangen gehalten und sie dort tausendfach vergewaltigt zu haben. Die Tochter brachte in ihrem Verlies ganz allein sieben Kinder zu Welt. Sechs der Babys überlebten.

Tatort in Amstetten im April 2008. Elisabeth Fritzl und ihre Kinder wollen danach versuchen, an einem unbekannten Ort ein neues
Tatort in Amstetten im April 2008. Elisabeth Fritzl und ihre Kinder wollen danach versuchen, an einem unbekannten Ort ein neues Leben zu beginnen. FOTO: DPA
Tatort in Amstetten im April 2008. Elisabeth Fritzl und ihre Kinder wollen danach versuchen, an einem unbekannten Ort ein neues Leben zu beginnen. FOTO: DPA

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