Manila (dpa) - Auf den Philippinen hat der Vulkanausbruch nahe Manila tödliche Folgen. In Calamba kam ein Mann bei einem Verkehrsunfall im Ascheregen ums Leben, drei Menschen wurden laut Polizei verletzt. Der Taal ist nach dem Mayon der zweitaktivste Vulkan des südostasiatischen Inselstaats. Seit dem Wochenende ist die Lage dort sehr bedrohlich. Die Behörden schätzten, dass mindestens 200 000 Menschen fliehen müssen, falls der Ausbruch schlimmer wird. Asche und Steine regneten auf Häuser, Straßen, Autos und Bäume. Durch den Regen verwandelte sich die Asche in Schlamm.