Istanbul (dpa) - Ein schweres Erdbeben hat den Osten der Türkei erschüttert. Mindestens 29 Menschen wurden getötet, wie die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Weit über 1000 Menschen wurden offiziellen Angaben zufolge verletzt. Mehr als 400 Nachbeben wurden registriert. Das Beben hatte sein Zentrum in der Provinz Elazig. Behörden gingen davon aus, dass noch Menschen unter den Trümmern verschüttet seien, so Innenminister Süleyman Soylu. Retter konnten 42 Verschüttete lebend bergen.