Die letzten Häuser bleiben zurück. Wiesen, Wald, dann wieder Wiesen, der Handyempfang wird schwächer. Es ist der Weg ins Glück von Suzanne Sohmer. Acht Kilometer lang ist es und gut drei Kilometer breit. Ein idyllisches Stück Erde in der Nähe von Oberammergau. Ein Bach fließt hindurch, den sie »einen ganz lieben Bach« nennt. Kühe und Pferde teilen das Glück mit ihr. Keine Menschen. Das ist wichtig. Denn die haben fast immer Sohmers großen Feind bei sich: das Handy. Die 49-Jährige gehört zur wachsenden Gruppe der Elektrosensiblen. Die auf Mobilfunkstrahlung, aber auch auf andere hochfrequente Strahlung wie jene für Digitalfernsehen oder Navigationsgeräte mit starken körperlichen Symptomen reagieren.
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