Geschätzte 5,7 Millionen Bundesbürger haben panische Angst vor öffentlichen Toiletten. Paruresis, auch »schüchterne Blase« genannt, ist eine seelische Störung mit teils hohem Leidensdruck. »Betroffene sind im Beisein anderer Menschen unfähig, in fremder Umgebung zu urinieren«, sagt Klaus Oelbracht, leitender Psychologe der Christoph-Dornier-Klinik in Münster. Die Folge: Paruretiker versuchen, so wenig wie möglich zu trinken und gehen kaum noch aus dem Haus. Sie kappen soziale Kontakte und isolieren sich immer mehr, was geradewegs in die Depression führt.
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