Eine Afghanin um die 70 stellt man sich anders vor. Doch Aquela Maqsoodi wirkt weder alt noch verhärmt von den Jahren des Krieges und der Unterdrückung in ihrem Heimatland. Vor mir sitzt eine gepflegte, schlanke Dame im knielangen Rock und sportlichen Pullover. Die feinen Gesichtszüge mit den dunklen Augen verraten: In ihrer Jugend muss diese Frau hinreißend ausgesehen haben. Die Geschichte ihres Lebens wird sie mir in den nächsten Stunden erzählen, sehr zurückhaltend, sehr ernst. Nur manchmal lacht sie, bis ihr die Tränen kommen. Ausgerechnet dann, wenn sie über die Taliban spricht: Über jene religiösen Eiferer, die den Frauen Afghanistans das Leben zur Hölle machten.
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