Logo
Aktuell Anzeige

Manz AG braucht Mitarbeiter mit Pioniergeist

Der Reutlinger Hightech-Maschinenbauer pflegt eine junge, innovative Ingenieurskultur mit Kreativität und Leidenschaft

Manz AG - Entwicklung
Foto: PR
Foto: PR

Viele Hightech-Produkte, die seit einigen Jahren unseren Alltag erobern, sind auf Anlagen von Manz gefertigt. Darunter auch solche, die vor Kurzem noch reine Fantasie waren.

Wenn Martin Drasch morgens in die Steigäckerstraße in Reutlingen-Altenburg einbiegt, ist er geblendet. Immer dann nämlich, wenn sich die Sonne in den schwarzen Solarpanelen spiegelt, mit denen ein Bereich des Firmensitzes der Manz AG verkleidet ist. Davor parkt er sein Auto, natürlich mit Elektroantrieb und starken Lithium-Ionen-Batterien. Wenn Drasch, ein agiler Mittvierziger, dann vor dem ersten Morgenmeeting noch schnell seine neuesten E-Mails checkt, dann meist auf dem Smartphone.

Was die Solarmodule, die Batterien in dem E-Auto und das Display des Smartphones gemeinsam haben – auch, wenn man das äußerlich nicht erkennen kann? Sie sind auf Fertigungsanlagen hergestellt, wie der Hightech-Maschinenbauer Manz sie entwickelt und weltweit verkauft. »›Willkommen in der Welt von Manz‹, sage ich dann immer, wenn ich Besucher auf die vielen Alltagsprodukte aufmerksam mache, die ohne unsere Innovationen sündhaft teuer oder sogar undenkbar wären«, sagt Drasch und schmunzelt über die gelungene Überraschung.

Der Standort Deutschland braucht innovative Maschinenbauer

Der Böblinger Martin Drasch ist studierter Maschinenbauingenieur und seit Oktober Vorstandsvorsitzender der Manz AG. Davor war er drei Jahre im Vorstand für den Bereich Operations verantwortlich. Und das natürlich weltweit. Denn die Kunden von Manz produzieren zum Großteil in Asien. »Smartphones werden in Deutschland schon seit zehn Jahren keine mehr gebaut«, erklärt Martin Drasch, »und auch die großen Solarfabriken und die Batteriehersteller sitzen nicht in Europa.« Manz hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten deshalb ein weltweites Produktionsnetzwerk aufgebaut, mit Standorten in der Nähe der Kunden. Dort, wo das Unternehmen gut ausgebildete Ingenieure und Fachleute findet. In China und Taiwan ebenso wie in Italien oder der Slowakei. Reutlingen aber ist der mit Abstand wichtigste Standort für Forschung und Entwicklung sowie den Prototypenbau von Manz. Nach nur drei Jahren Betriebszugehörigkeit trat Drasch von wenigen Wochen an, um Manz weiter auf Wachstumskurs zu halten. Eine steile Karriere, deren Geschwindigkeit nur durch das noch rasantere Innovationstempo in vielen Kundenbranchen von Manz übertroffen wird. Und wer seine eigenen Karrierechancen bei den Reutlingern ausloten will, wendet sich am besten an das HR-Team von Manz unter career@manz.com.

Drei Fragen an Martin Drasch, den Vorstandschef der Manz AG zum Thema »Arbeiten bei Manz«:

Martin, was erwartet mich, wenn ich mich für Manz als künftigen Arbeitgeber entscheiden würde?

Martin Drasch: Zuerst einmal pflegen wir eine Unternehmenskultur der offenen Türen über Etagen, Abteilungen und auch Ländergrenzen hinweg. Wir sprechen uns in der Tat mit Vornamen an, was aber nicht heißt, dass wir uns auf Deutsch alle automatisch duzen. Auf jeden Fall arbeiten viele Kollegen bei uns richtig eng zusammen, und das meine ich nicht als Floskel, sondern liegt in der Natur unserer Arbeit: Unsere Fertigungsanlagen sind oft sehr komplex und werden teilweise über Jahre entwickelt, gebaut, optimiert und getestet. So wie die Dünnschicht-Solarfabrik CIGSfab und die Forschungslinie CIGSlab, die wir gegenwärtig für rund 260 Millionen Euro im chinesischen Chongqing und Peking errichten. Bei solchen Projekten lernt man seine Kollegen sehr genau kennen, weil man oft wochenlang gemeinsam an ganz kniffligen Aufgaben arbeitet und um Lösungen ringt.

Obwohl es Manz schon seit 1987 gibt, hat sich das Unternehmen mit derzeit über 1700 Mitarbeitern also eine junge, innovative Ingenieurskultur bewahrt?

Drasch: Auf jeden Fall und das muss auch so bleiben: Bei vielen Projekten betreten wir immer wieder technologisches Neuland, um aktuelle Hightech-Produkte besser zu machen und vor allem, sie kosteneffizient in oft Millionenstückzahlen fertigen zu können. Da ist Kreativität gefragt, dafür brauchen wir enorm flexible Mitarbeiter – im Kopf und erst recht im Tun. Ein Beispiel: Momentan bekommen wir viele Anfragen zu automatisierten Fertigungslösungen für Lithium-Ionen-Batterien, etwa für E-Mobilität oder akkubetriebene Werkzeuge oder Gartengeräte. Darauf müssen wir schnell reagieren, denn die technologische Entwicklung ist, wie jeder weiß, aktuell sehr schnelllebig in dieser Branche. Das schaffen wir nur mit Ingenieuren, die an solche Aufgaben mit viel Leidenschaft und Umsetzungsstärke rangehen. Das gilt übrigens auch für Deutschland und speziell unsere Region hier im Südwesten.

Was für Spezialisten braucht ihr aktuell in euren Teams?

Drasch: Wir suchen Konstrukteure, Software-Entwickler, Prozessentwickler und auch Servicetechniker. Unser Geschäft ist zweigeteilt: Zum einen bauen wir standardisierte Maschinen, die sich in bestehende Fertigungslinien unserer Kunden integrieren lassen, um zum Beispiel die Qualität oder die Stückzahlen der darauf hergestellten Produkte zu erhöhen. Bei unseren Projektaufträgen hingegen überschreiten wir oft technologische Grenzen, das heißt, wir entwickeln und bauen gemeinsam mit unseren Kunden Produktionsanlagen, die es noch nirgendwo gibt auf der Welt. Für solche Aufgaben müssen die Mitarbeiter schon eine Art Pioniergeist entwickeln. (pr)

Manz AG

Der Hightech-Maschinenbauer Manz AG wurde 1987 von Dieter Manz als Automatisierungsspezialist für die Solarbranche gegründet. Auch heute noch baut das Unternehmen Fertigungs-Equipment für Solarmodule, aber auch für Displays, Lithium-Ionen-Batterien oder elektronische Baugruppen. Die dafür zu beherrschenden Technologien sind komplex, die Anforderungen an die Mitarbeiter entsprechend hoch. Dafür bietet das Unternehmen viel Freiraum für Ideen, eine internationale Einarbeitung, ein ganz individuelles Programm zur Potenzialentwicklung für Nachwuchskräfte und flexible Arbeitszeitmodelle inklusive mobilem Arbeiten.

Top Arbeitgeber 2018