REUTLINGEN. Im ersten Spiel nach dem Abstieg aus der 3. Liga ließen die Regionalliga-Handballerinnen der HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen II nichts anbrennen. Die eingespielte Mannschaft ließ TuS Steißlingen beim 34:27 (15:12) letztendlich keine Chance. Nach holpriger Anfangsphase bekam die HSG das Spiel in den Griff und entfleuchte den Gästen zur 13:8-Führung. Und nach einer kurzen Schwächephase war der Favorit dann auch nicht mehr aufzuhalten.
Handball-Reform hin oder her, die Mössinger Verbandsliga-Frauen scheinen sich in neuer Umgebung wohlzufühlen. Das Spvgg-Team war der SG Maulburg/Steinen in allen Belangen überlegen und besiegte die Gäste aus dem südlichen Schwarzwald mit 36:29 (18:12). Die Mössingerinnen hatten in Irene Eggenweiler eine herausragende Torfrau und in Elena Schäfer eine achtfache Torschützin. Die Mannschaft von Cheftrainer Armin Hatic agierte nach dem 6:6-Zwischenstand (11.) effektiver und erspielte sich dadurch einen beruhigenden Vorsprung, der zu keiner Zeit in Gefahr geriet.
Jubel auch im Lager der SG Ober-/Unterhausen. In einer torreichen Begegnung hat die Mannschaft des neuen Trainers Marcus Grimm beim SC Lehr mit 33:28 (15:14) die Oberhand behalten. Erfolgreichste Werferin der Partie war Nicole Huber mit sieben Treffern. Die SG kam gleich gut aus dem Sattel und lag nach sieben Minuten mit 5:1 vorn. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ein, was die SC-Frauen konsequent nutzten und zum 14:14 (28.) ausglichen.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die SG wesentlich stabiler: Ein 5:0-Lauf kurz nach Wiederanpfiff brachte nicht nur Sicherheit, sondern auch ein deutliches Polster. Zwar mobilisierte der SC Lehr in den Schlussminuten noch einmal alle Kräfte und verkürzte mit drei Treffern in Folge den Rückstand, doch die Lichtensteinerinnen ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. (GEA)

