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A-Liga Münsingen: »Teufelskerl« Krohmer, FC Lichtenstein mit Traumstart

Fußball
Fußbälle liegen in einem Tor. Foto: Michael/dpa
Fußbälle liegen in einem Tor.
Foto: Michael/dpa

MÜNSINGEN. In der Münsinger Kreisliga A befanden sich am ersten Spieltag gleich sechs Mannschaften in der Zuschauerrolle. Im Einsatz waren die beiden Aufsteiger. Während dem FC Lichtenstein ein Traumstart gelang, zeigte der SV Auingen eine überzeugende Leistung, verließ aber den Platz als Verlierer.

»Das war ein Auftakt nach Maß«, jubelte Lichtensteins Trainer Andreas Zwickl. »Wir waren in den ersten 20 Minuten nervös, haben aber danach das Spiel kontrolliert und auch in dieser Höhe verdient gewonnen.« Der FC Lichtenstein, in der vergangenen Saison noch als SGM Unterhausen/Honau unterwegs, bezwang die TSG Münsingen mit 6:1. Je zwei Tore erzielten Thomas Szymanski, der letzte Runde 25 Mal traf und seit Jahren zu den Top-Torjägern im Bezirk Alb gehört, sowie der vom SV Sveti Sava Reutlingen gekommene Michael Heller. In den nächsten Wochen kommt es nun zwei Mal zum brisanten Derby zwischen dem FC Lichtenstein und dem TSV Holzelfingen. An diesem Mittwoch steigt in Unterhausen das Zweitrunden-Pokalspiel und am Sonntag, 31. August, kommt es in der Punkterunde zu diesem Duell.

Der SV Auingen musste sich beim Titelkandidaten FC Sonnenbühl mit 1:2 geschlagen geben. Und erntete viel Lob von Sonnenbühls neuem Trainer Jonathan Knehr: »Auingen war ein unangenehmer Gegner, der mit Sicherheit noch einige Teams ärgern wird.« Nach einer guten Anfangs-Viertelstunde, in der mehr als die 1:0-Führung durch Maximilian Sauer möglich gewesen wäre, verlor Sonnenbühl den Faden und kassierte verdientermaßen das Ausgleichstor. Nach dem Siegtreffer durch Sebastian Hascher vergab Sonnenbühl laut Knehr »noch drei huntertprozentige Konterchancen«.

Würtinger 1:5 nach 1:0-Führung

Der SV Würtingen verlor nach »einer guten ersten Halbzeit«, so Trainer Peter Konietzny, gegen den FV Bad Urach mit 1:5. Der A-Jugendliche Luca Feucht brachte die St. Johanner 1:0 in Führung. Nach dem 1:2-Rückstand vergab Tim Bossert eine gute Ausgleichschance für Würtingen. »Nach dem 1:3 haben wir aber aufgegeben, das darf nicht passieren«, ärgerte sich Konietzny.

Die SGM Hayingen erkämpfte sich gegen den TSV Holzelfingen nach einem 0:2-Rückstand ein 2:2-Unentschieden. Philipp Kunkel und Omar El Founti trafen für Holzelfingen, ehe Kapitän Sven Däubler nach einer Standardsituation erfolgreich war. Hayingen blieb auf dem Gaspedal und schaffte durch Adrian Steinhart den 2:2-Ausgleichstreffer.

Die SGM Oberstetten unterstrich ihre gute Frühform mit einem 3:2-Sieg über den Aufstiegsaspiranten SV Hülben. Zum Helden des Tages avancierte Oberstettens Keeper Christoph Krohmer. Der »Teufelskerl« parierte zahlreiche Hülbener Großchancen. Bestnoten verdienten sich auch die Innenverteidiger von Oberstetten, die die Top-Angreifer von Hülben um den Ex-Pfullinger Christian Locher lange Zeit gut in Schach hielten. (GEA)