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TSV Eningen gegen VLW-Stützpunkt Friedrichshafen: Kein Zugriff aufs Spiel

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Ein Volleyball-Spiel. Foto: dpa/Kahnert
Ein Volleyball-Spiel.
Foto: dpa/Kahnert

ENINGEN. Eigentlich hätte es ein lockerer Aufgalopp in die Saison sein sollen, das vorgezogene Spiel der Oberliga-Volleyballer des TSV Eningen gegen den VLW-Stützpunkt Friedrichshafen. Doch am Ende stand eine verdiente 1:3-Niederlage und zunächst einmal ein Dämpfer auf die hoch gesteckten Erwartungen. Schon beim Einspielen wusste Eningens Trainer Jonathan Schopp, dass der Abend kein Zuckerschlecken werden würde. In den Reihen der Seehasen tummelten sich einige Junioren-Nationalspieler, die es kurzfristig an den Bodensee gezogen hatte.

Mit druckvollen Aufschlägen setzten die Häfler die Annahme der Hausherren von Beginn an unter Druck, sodass Zuspieler Marco Späth im Angriff wenig Optionen hatte und die Gäste Eningens Angriffe ein ums andere Mal entschärfen konnten. Immer hinkte der TSV hinterher und musste die beiden ersten Sätze abgeben, ohne einen Zugriff aufs Spiel zu bekommen (22:25, 17:25).

In Durchgang drei wurde dann die TSV-Annahme stabiler, Friedrichshafen gönnte sich eine kleine Verschnaufpause und prompt fiel der Satz an die Schopp-Truppe (25:19). Doch zu einer Wende sollte es nicht mehr kommen, denn die Gäste schalteten im vierten Satz wieder einen Gang höher und verließen verdient als Sieger die Arbachtalhalle (25:20). »Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Zudem haben uns die Urlauber Ruben Schellmann und Felix Pauckner im Angriff als Alternative sehr gefehlt«, zog Schopp eine ernüchternde Bilanz. (GEA)