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VfL Pfullingen steht am Scheideweg

Am heutigen Samstag kommt der TV Willstätt in die Kurt-App-Halle. Comeback von Christopher Rix.

Wieder einsatzbereit: Pfullingens Linksaußen Christopher Rix.  FOTO: BAUR
Wieder einsatzbereit: Pfullingens Linksaußen Christopher Rix. FOTO: BAUR
Wieder einsatzbereit: Pfullingens Linksaußen Christopher Rix. FOTO: BAUR

PFULLINGEN. Nach der Negativserie von 4:10 Punkten und dem Abrutschen auf Platz fünf sind die Pfullinger Drittliga-Handballer ernüchtert auf dem Boden der Tatsachen gelandet. »Aktuell richte ich meinen Blick in der Tabelle nach hinten«, erklärt VfL-Trainer Daniel Brack. Die Echazstädter liegen drei Punkte hinter dem Zweiten – die beiden Ersten ziehen in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga ein –, haben aber nur vier Zähler Vorsprung auf den Zehnten. »Wir müssen einen Schritt nach vorne machen«, fordert Brack von seinen Schützlingen. Nach einer »guten Trainingswoche«, so der Coach, steigt am heutigen Samstag (20 Uhr, Kurt-App-Halle) das Heimspiel gegen den TV Willstätt. »Wir müssen gut ins Spiel finden, Selbstvertrauen tanken und einen Heimsieg einfahren«, gibt Brack als Devise aus. Keine Frage: Der VfL steht am Scheideweg.

ZWEI TRAINERWECHSEL

In der 3. Liga Süd der Handballer gab es bereits zwei Trainerwechsel. Beim TV Willstätt, der heute in Pfullingen gastiert, wurde Andrej Klimovets Nachfolger von Ole Andersen. Klimovets, der bis 2020 die TGS Pforzheim coachte, wurde 2007 mit Deutschland Weltmeister. Beim HC Oppenweiler/Backnang musste Matthias Heineke nach sechseinhalb Jahren gehen. Bis zum Ende der Runde gibt Ex-Trainer Volker Blumenschein die Kommandos. (kre)

Die Pfullinger können wieder auf Christopher Rix zurückgreifen, der bereits zuletzt in Schwetzingen auf der Bank saß, aber noch nicht zum Einsatz kam. Der Linksaußen, der einen Anriss im hinteren Kreuzband auskuriert hat, habe in den vergangenen Tagen »gut trainiert«, berichtet Brack. Auf der Kreisläufer-Position darf sich Paul Prinz (Brack: »Er hat im Angriff zuletzt sehr überzeugend gespielt«) austoben. In der Abwehr erhält Prinz Unterstützung von Jason Ilitsch. Bemerkenswert: Schlusslicht TV Willstätt (5:19 Punkte) hat zwei der vergangenen drei Spiele gewonnen (27:25 gegen Neuhausen/Filder und 31:29 gegen Oppenweiler/Backnang). (GEA)