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»Uns fällt ein Riesenstein vom Herzen«

VfL Pfullingen hat bei der Crowdfunding-Aktion die 25 000-Euro-Zielmarke erreicht

Möchte mit dem VfL Pfullingen erneut einen Etat in Höhe von 340 000 Euro stemmen: Abteilungsleiter  Armin Geffke. FOTO: PIETH
Möchte mit dem VfL Pfullingen erneut einen Etat in Höhe von 340 000 Euro stemmen: Abteilungsleiter Armin Geffke. FOTO: PIETH
Möchte mit dem VfL Pfullingen erneut einen Etat in Höhe von 340 000 Euro stemmen: Abteilungsleiter Armin Geffke. FOTO: PIETH

PFULLINGEN. Große Freude bei den Handballern des VfL Pfullingen. Bei der am 20. Juni gestarteten Crowdfunding-Aktion wurde die Zielmarke von 25 000 Euro übertroffen. 234 Unterstützer haben mittlerweile 25 160 Euro gesammelt. »Uns fällt ein Riesenstein vom Herzen«, jubelt Abteilungsleiter Armin Geffke. »Das ist ein tolles Bekenntnis für die Arbeit, die bei den VfL-Handballern geleistet wird«, stellt Daniel Brack fest. Sowohl Drittliga-Trainer Brack als auch Geffke loben das Projektteam für ihre engagierte Arbeit in den höchsten Tönen. »Es wäre super, wenn wir jetzt noch über 30 000 Euro kommen würden«, sagt Geffke. Die Kampagne läuft bis zum 17. Juli.

Am 20. Juni hatten die Pfullinger ihre Spendensammlung gestartet. Die Not durch Corona war und ist groß. Das Ziel: Mindestens 25 000 Euro innerhalb eines Monats einsammeln. Am Dienstag nun hat der VfL diese Marke erreicht. »Die Pfullinger Handballfamilie hat gezeigt, was in ihr steckt. Ich bin überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft, die wir hier erfahren haben«, betont Geffke. »Für uns ist das eine Riesenmotivation, jetzt alles zu geben, um die Pfullinger Handballfans stolz zu machen«, sagt Brack. Das Geld kommt nicht nur den Aktiven-Mannschaften, sondern auch den Jugend-Teams zugute. Mit einem Danke-Video haben sich deshalb zahlreiche VfL-Nachwuchstalente online bei den Spendern für die riesige Unterstützung bedankt.

Bereits vor Beginn der Aktion hatte die Abteilung den Blick auf ihr 100-jähriges Jubiläum 2025 gerichtet und das Spendenziel mit 25 000 Euro daran angelehnt. Der erste Schritt zur Erhaltung des Pfullinger Spitzenhandballs mit seiner herausragenden Jugendarbeit ist nun getan. Brack ruft dazu auf, jetzt nicht nachzulassen, sondern weiter zu spenden und das ursprüngliche Ziel bestmöglich zu übertreffen. Er zieht den Vergleich zu seinen Plänen mit den Drittliga-Männern: »Letztes Jahr war unser Saisonziel zunächst Platz neun, wir sind aber Zweiter geworden, also sieben Plätze besser. Ziele müssen im Laufe der Zeit angepasst werden.« Es kann auch per Überweisung oder bar in der Geschäftsstelle des VfL Pfullingen gespendet werden. Das Spendenkonto: DE59 6409 0100 0300 6910 17. (GEA)

 

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