PFULLINGEN. Axel Goller kehrt zum VfL Pfullingen zurück, Lukas Dietrich und Tobias Haag werden den Verein am Saisonende verlassen – beim Handball-Drittligisten geht es in puncto Planung für die Spielzeit 2025/26 Schlag auf Schlag. Goller ist der erste externe Zugang. 13 Akteure sind bereits mit einem Vertrag für die neue Runde ausgestattet worden, so dass Trainer Fabian Gerstlauer schon mit 14 Spielern fest planen kann. Vom jetzigen Aufgebot ist nur noch die Zukunft von Torhüter Valentin Bantle sowie der Rückraumspieler Valentin Mosdzien und Conrad Schmitt nicht geklärt.
»Wir sind sehr froh und stolz, verkünden zu können, dass wir mit Axel Goller einen Zweijahres-Vertrag abschließen konnten«, sagt Simon Tölke, der Sportliche Leiter des VfL. Der 24 Jahre alte Linkshänder, der seit den Minis alle Jugendmannschaften des VfL durchlaufen hat, wechselte 2020 zum Bundesligisten Frisch Auf Göppingen, nachdem er bereits seit 2018 mit einem Zweitspielrecht für den Bundesligisten ausgestattet war. Bei Frisch Auf absolvierte er 118 Bundesligaspiele und erzielte 108 Tore. 2023 wechselte Goller zum Ligakonkurrenten HC Oppenweiler/Backnang. »Mit Axel bekommen wir nicht nur einen der besten Rechtsaußen der 3. Liga, er kann mit seiner Bundesligaerfahrung auch eine tragende Säule in unserem Teamgefüge werden«, fügt Tölke hinzu. Trainer Gerstlauer urteilt: »Axel Goller bringt zusätzliche Qualität in die Mannschaft.« Und was sagt Goller zu seiner Rückkehr in die Echazstadt? »Der Kontakt nach Pfullingen ist nie abgebrochen. Mit einigen Spielern und Co-Trainer Christian Jabot habe ich auch privat regelmäßig Kontakt.«
»Trotz der in dieser Saison guten sportlichen Entwicklung von Lukas Dietrich, haben wir uns mit der Verpflichtung von Axel Goller dazu entschieden, eine Veränderung auf der Rechtsaußen-Position vorzunehmen und dementsprechend den auslaufenden Vertrag von Lukas nicht zu verlängern«, erklärt Tölke.
Tobias Haag, der vor zwei Jahren von der HSG Ostfildern zum VfL kam und sich zwei Mal von einem Kreuzbandriss zurückgekämpft hat, wolle »eine neue sportliche Herausforderung annehmen«, berichtet Tölke. (lw/kre)