PFULLINGEN. Das ist rekordverdächtig. Der Handball-Drittligist VfL Pfullingen hat den Vertrag mit Trainer Fabian Gerstlauer bereits Ende Oktober vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Saison 2025/26 verlängert. »Damit ist der Startschuss für die Kaderplanungen für die nächste Runde gefallen«, heißt es in einer Pressemitteilung der nach sieben Spielen mit 10:4 Punkten auf Platz fünf notierten Echazstädter.
Der 41 Jahre alte Gerstlauer, der im Sommer von der SG H2Ku Herrenberg kam und beim VfL die Nachfolge von Florian Möck antrat, sagt zu seiner Vertragsverlängerung: »Die Richtung stimmt. Das gegenseitige Vertrauensverhältnis ist eine sehr gute Basis für die weitere Zusammenarbeit.« Für ihn sei es eine spannende Aufgabe, die Entwicklung der Mannschaft weiterhin aktiv mitzugestalten.
»Ich glaube, die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass wir uns gemeinsam mit der Spielidee von Fabian Gerstlauer auf dem richtigen Weg befinden. Daher war es uns wichtig, schon frühzeitig in der Saison Klarheit auf der Cheftrainer-Position zu schaffen«, kommentiert Pfullingens Sportlicher Leiter Simon Tölke die Vertragsverlängerung mit dem A-Lizenz-Inhaber. Der gute Saisonstart sei nach dem großen Umbruch nicht zu erwarten gewesen. Tölke appelliert dennoch um eine realistische Erwartungshaltung gegenüber der Mannschaft: »Wir befinden uns weiterhin in einer Art Transformationsprozess, in dem es Hochs, aber sicherlich auch das eine oder andere Tief geben wird.« (GEA)