Logo
Aktuell Handball

Der VfL Pfullingen will sich in Aue rehabilitieren

Nach dem schwachen Auftritt im Pforzheim-Spiel wollen die Pfullinger Drittliga-Handballer nun in Aue »ein bisschen Wiedergutmachung« betreiben.

Hofft, dass er beim Pfullinger Drittliga-Spiel am Samstag wieder dabeisein kann: VfL-Trainer Fabian Gerstlauer.
Hofft, dass er beim Pfullinger Drittliga-Spiel am Samstag wieder dabeisein kann: VfL-Trainer Fabian Gerstlauer. Foto: Baur
Hofft, dass er beim Pfullinger Drittliga-Spiel am Samstag wieder dabeisein kann: VfL-Trainer Fabian Gerstlauer.
Foto: Baur

PFULLINGEN. Nach dem schwachen Auftritt gegen die SG Pforzheim-Eutingen steht für die Drittligahandballer des VfL Pfullingen das nächste Auswärtsspiel an. Am Samstag sind die Echaztäler um 18 Uhr beim Zweitligaabsteiger EHV Aue zu Gast. Dabei kommt es zum Duell zweier punktgleicher Tabellennachbarn. Aue ist aktuell mit 20:14 Punkten Fünfter, der VfL liegt mit ebenfalls 20:14 Zählern knapp dahinter auch Platz sechs.

Aufgrund des deutlichen 30:19-Sieges im Hinspiel liegen die Erzgebirgler aber trotz Punktgleichheit vor den Pfullingern. Nach diesem beeindruckenden Auftritt in der App-Halle präsentierte der Zweitligaabsteiger aber eine wechselhafte Leistung. »Aue ist schwer einzuschätzen. Im Hinspiel hatten wir keine Chance. Ihr Auftritt bei uns war sehr gut. Gegen andere Teams sah das schon öfters gegenteilig aus«, hat VfL-Trainer Fabian Gerstlauer beobachtet.

Trainerwechsel beim Gegner im November

So unterlag der EHV Aue zum Beispiel dem HC Oppenweiler/Backnang, der HBW-Zweiten, den Wölfen Würzburg, der SG Plauen-Oberlosa und dem SV Salamander Kornwestheim. Gegen den Heilbronn-Horkheim und Oftersheim/Schwetzingen gab es ein Unentschieden. Aufgrund dieser Entwicklung gab es Mitte November auch einen Trainerwechsel. Philipp Braun legte sein Amt nieder, Rüdiger Bones hat seither das Sagen beim EHV.

Der VfL Pfullingen fährt am Samstag motiviert nach Sachsen. »Nach dem Pforzheim-Spiel sind wir auch ein bisschen auf Wiedergutmachung aus«, erklärt Gerstlauer, der in dieser Woche immer noch krank war und daher auch nicht das Training leiten konnte. »Ich hoffe aber, dass ich am Samstag mit nach Aue fahren kann«, ist er mit Blick aufs Wochenende optimistisch. Für das Auswärtsspiel beim Zweitligaabsteiger macht er seiner Mannschaft außerdem keinen Druck: »Für uns gibt es da nichts zu verlieren. Wir können nur gewinnen.« Der VfL hofft, dass auch viele Fans die weite Auswärtsfahrt (Abfahrt 9 Uhr) mit der Mannschaft antreten. (GEA)