PFULLINGEN. »Erst mal sind wir enttäuscht«, sagte Pfullingens Trainer Daniel Brack – und fügte im nächsten Atemzug hinzu: »Leidenschaft, Kampf, Einsatzbereitschaft, wir haben alles gezeigt.« Der ersatzgeschwächte VfL, dem nur vier Rückraumspieler zur Verfügung standen, musste in der Schluss-Viertelstunde dem Kräfteverschleiß Tribut zollen. In der 56. Minute führten die Pfullinger vor 600 Zuschauern in der Kurt-App-Halle mit 27:24, ehe die Junglöwen noch zum Ausgleich kamen. Bitter für den VfL: Von sieben Siebenmetern wurden nur zwei verwandelt.
Lukas Fischer war mit neun Erfolgen (davon ein Siebenmeter) der beste Pfullinger Torschütze. Außerdem trafen: Marc Breckel (7), Alexander Schmid (4), Axel Goller (2), Christian Jabot (2), Florian Möck (1), Torhüter Daniel Schlipphak (1) und Micha Thiemann (1/1). (GEA)