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27:21 gegen Leutershausen: Auftaktsieg für den VfL Pfullingen in der 3. Liga

Die Drittliga-Handballer des VfL Pfullingen sind mit einem 27:21-Heimsieg in die Saison 2025/26 gestartet. Ein 20 Jahre alter Torhüter ragt heraus

Die Pfullinger Feldspieler Tim Hafner, Paul Prinz, Christopher Rix und Fynn Hofele feiern Torhüter Felix Maar (im gelben Trikot)
Die Pfullinger Feldspieler Tim Hafner, Paul Prinz, Christopher Rix und Fynn Hofele feiern Torhüter Felix Maar (im gelben Trikot), der eine überragende Leistung abliefert. Foto: Joachim Baur
Die Pfullinger Feldspieler Tim Hafner, Paul Prinz, Christopher Rix und Fynn Hofele feiern Torhüter Felix Maar (im gelben Trikot), der eine überragende Leistung abliefert.
Foto: Joachim Baur

PFULLINGEN. Die Pfullinger Drittliga-Handballer sind mit einem 27:21 (15:12)-Heimsieg gegen Saase3 Leutershausen in die Spielzeit 2025/26 gestartet. »Das war ein souveräner Auftakt gegen ein Spitzenteam. Ein Auftakt nach Maß«, stellte Pfullingens Sportlicher Leiter Simon Tölke erfreut fest. »Wir haben eine tolle Mentalität gezeigt«, urteilte VfL-Trainer Fabian Gerstlauer. Er lobte den »unglaublichen Willen« und die »unglaubliche Zielstrebigkeit« seiner Mannschaft gegen einen Gegner, der als Meisterschafts-Mitfavorit gehandelt wurde, aber nach drei Begegnungen mit 0:6 Punkten notiert wird.

Zum Mann des Abends avancierte Felix Maar. Der 20 Jahre alte Torhüter wurde in der 20. Minute eingewechselt und brachte die Leutershausener mit insgesamt 13 Paraden zur Verzweiflung. Maar kassierte in seinen 40 Minuten Spielzeit lediglich zwölf Gegentore. »Ich bin gleich gut reingekommen ins Spiel. Die Zusammenarbeit mit der Abwehr hat sehr gut funktioniert«, sagte Maar, der vor Saisonbeginn vom Regionalligisten TV Plochingen zu den Echazstädtern kam.

Der VfL lag nur beim 0:1 und 2:3 im Rückstand. Nach dem 5:4 setzte sich der Gastgeber auf 15:10 ab. Im zweiten Durchgang geriet die Sieg nie in Gefahr. Die Pfullinger Tore erzielten: Niklas Roth (9), Christopher Rix (9/3), Fynn Hofele (3), Axel Goller (2), Johnny Beck (1), Sascha Brodbeck (1), Lukas List (1) und Tim Hafner (1). (GEA)