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Aktuell Ex-Sportvorstand

Robin Dutt: Fußballbühne muss Fußballbühne bleiben

Robin Dutt, ehemaliger Sportvorstand des VfB Stuttgart und aktuell Trainer des Zweitligisten VfL Bochum, sieht die Perspektive des Fußballs in Gefahr. »Fußball wird nur mit Emotion eine Zukunft haben. Ohne Emotion ist der Fußball tot.«

Robin Dutt, Trainer des Zweitligisten VfL Bochum und ehemaliger Sportvorstand des VfB Stuttgart, setzt sich kritisch mit der Per
Robin Dutt, Trainer des Zweitligisten VfL Bochum und ehemaliger Sportvorstand des VfB Stuttgart, setzt sich kritisch mit der Perspektive seines Sports auseinander. FOTO: DPA
Robin Dutt, Trainer des Zweitligisten VfL Bochum und ehemaliger Sportvorstand des VfB Stuttgart, setzt sich kritisch mit der Perspektive seines Sports auseinander. FOTO: DPA

BOCHUM. Robin Dutt, Trainer des Zweitligisten VfL Bochum, sieht die Zukunft des Fußballs gefährdet. »Ich sehe die Perspektive des Fußballs in Gefahr«, sagt der ehemalige Sportvorstand des VfB Stuttgart im Exklusiv-Interview mit dem Reutlinger General-Anzeiger (Samstagausgabe). »Weil sich zu viele Gruppierungen vom Kern des Fußballs entfernen, es gibt zu viele Nebenschauplätze.. Es gibt zu viele, die über Werte und Haltungen philosophieren, sie aber nicht leben«, sagt Dutt weiter.

Dutt war 2016 nach dem Abstieg des VfB in Stuttgart als Sportvorstand entlassen worden, seit Februar ist er Cheftrainer beim VfL. »Die Nationalmannschaft verliert Zuschauer, das muss uns zu denken geben.« Fußball werde nur mit Emotion eine Zukunft haben: »Ohne Emotion ist der Fußball tot, die Fußballbühne muss Fußballbühne bleiben.«

Fußball sei für ihn, sagte Dutt dem General-Anzeiger, vor allem ein »Kulturphänomen, das ist und bleibt seine Chance«. (GEA)