STUTTGART. Täglich mehren sich die Anzeichen, dass Weltmeister Benjamin Pavard eine weitere Saison beim VfB Stuttgart spielen wird. Und das nicht nur, weil der Franzose seinen Urlaub früher beendete, »um schneller wieder bei meinen Stuttgarter Jungs zu sein«, sondern auch, weil Nationalspieler Jérome Boateng Manchester United endgültig absagte. Sollte nun auch noch ein lukratives Angebot von Paris Saint Germain für den Innenverteidiger ausbleiben, dürfte Boateng dem FC Bayern München eine weitere Saison erhalten bleiben.
Ausschließlich im Falle des Weggangs von Boateng würden die Chancen steigen, dass Pavard frühzeitig nach München geht. Weil nur der französische Weltmeister vom VfB Stuttgart im Falle eines Boateng-Wechsels für Abhilfe sorgen könnte. Den Zugang in diesem Sommer hatte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zumindest zuletzt ausgeschlossen. Pavard hat inzwischen die Saisonvorbereitung beim VfB Stuttgart aufgenommen. Indizien für einen baldigen Wechsel gibt es beim VfB, Stand Mittwoch, aktuell nicht. Entschieden ist offenbar die Zukunft von Orel Mangala. Der Mittelfeldspieler wechselt per Ausleihe in die 2. Liga zum HSV. Der bis 2021 an den FC Bayern gebundene Robert Lewandowski bleibt in jedem Fall. »Wir werden ihn mit Sicherheit nicht abgeben«, sagte Kovac. Der VfB Stuttgart teilte indes mit, dass es von Pavard in den kommenden Tagen keine Stellungnahmen geben wird. (cfi)