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Nächster Zugang für den VfB Stuttgart

Sportvorstand Thomas Hitzlsperger spricht nach dem Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga von einem »klaren Auftrag«. Die »klare Zielsetzung« sei der sofortige Wiederaufstieg. Trainingsauftakt für die Ende Juli beginnende Spielzeit im Unterhaus ist der 19. Juni.

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Arbeitet fleißig an der sportlichen Zukunft des VfB: Sportvorstand Thomas Hitzlsperger. Foto: DPA
Arbeitet fleißig an der sportlichen Zukunft des VfB: Sportvorstand Thomas Hitzlsperger. Foto: DPA
REUTLINGEN. Hitzlsperger arbeitet mit dem neuen Sportdirektor Sven Mislintat bereits fleißig an der sportlichen Zukunt des Vereins. Der VfB steht unmittelbar vor der Verpflichtung des Mittelfeldspielers Philipp Klement vom Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn. Der 26-Jährige weilte am Vormittag zum Medizincheck in Stuttgart. »Ich bin froh, dass ein Spieler mit seiner Qualität zu uns kommt«, sagte Sportvorstand Hitzlsperger über den Topscorer der Ostwestfalen.

Die Leihspieler Anto Grgic (bleibt beim FC Sion) und Hans Nunoo Sarpei (bleibt beim künftigen Liga-Rivalen SpVgg Greuther Fürth) hingegen werden den Verein verlassen. Desweiteren erklärte Hitzsperger, dass der bisher von Hertha BSC ausgeliehene Alexander Esswein keinen für die 2. Liga gültigen Vertrag besitzt. Über eine Weiterverpflichtung müsse man deshalb erst noch nachdenklen.

Mit Stürmerstar Mario Gomez wird dagegen fest geplant. »Mario hat einen Vertrag, und er wird am 19. Juni hier auftauchen.« Dasselbe gilt, laut VfB-Sportvorstand, für Mittelfeldmann Daniel Didavi. Die Spieler sind nun alle in den Urlaub verabschiedet. In der kommenden Woche will Hitzlsperger aber trotzdem  mit Kapitän Christian Gentner, Andreas Beck und Dennis Aogo sprechen, deren Verträge auslaufen.

Als Neuzugänge stehen neben Klement die Mittelfeldspieler Mateo Klimowicz (18) vom argentinischen Zweitligisten Instituto AC Cordoba und Atakan Karazor (22), der wie der neue Trainer Tim Walter von Zweitligist Holstein Kiel kommt, fest.  Abwehrtalent Ozan Kabak hat eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. »Er hat gute Leistungen gezeigt und ist für sein Alter wahnsinnig stabil. Wir müssen damit rechnen, dass Vereine anklopfen«, deutete Hitzlsperger an. (GEA)