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Labbadia zu Tod von Gentner-Vater: »Bewegt einen selbst«

Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat seinem ehemaligen Spieler Christian Gentner vom VfB Stuttgart sein Mitgefühl für den Tod von dessen Vaters ausgesprochen.

Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia
Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia. Foto: Peter Steffen
Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia. Foto: Peter Steffen

WOLFSBURG. »Klar, das bewegt einen selbst. Das Mitgefühl gilt der gesamten Familie«, sagte Labbadia vor dem Duell beider Teams in der Fußball-Bundesliga am Dienstag (20.30 Uhr).

Gentners Vater war am Samstag nach dem 2:1 des VfB gegen Hertha BSC im Stadion gestorben. Ob der VfB-Kapitän am Dienstag spielen wird, ist noch unklar. Der 33-Jährige spielte zwischen 2007 und 2010 auch für Wolfsburg und wurde mit dem VfL 2009 deutscher Meister.

»Er war auch mal ein Spieler von mir. Ich schätze ihn sehr«, sagte Labbadia, der Gentner nach dessen Rückkehr zum VfB zwischen 2010 und 2013 in Stuttgart trainierte. Der aktuelle Wolfsburger Trainer geht davon aus, dass der Vorfall Einfluss auf das Spiel haben könnte. »Wir und auch der VfB müssen das trennen. Das ist aber natürlich nicht immer so einfach«, sagte Labbadia am Montag weiter. (dpa)