STUTTGART. Teambetreuer Peter Reichert hat keinen Zweifel am Klassenerhalt des VfB Stuttgart. »Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft aus dem Tabellenkeller herauskommt. Sie hat die Qualität. Sie braucht nur ein, zwei Siege, dann läuft es wieder. Alles reine Kopfsache«, sagt der Ex-Profi im Gespräch mit dem Reutlinger General-Anzeiger.
Das Erfolgsrezept von Reichert, 1984 mit dem VfB deutscher Meister und nach 1986 Profi in Frankreich bei Straßburg und Toulouse, ist »denkbar einfach: gewinnen. Und wir haben ja auch viele erfahrene Spieler im Team. Das Gute ist:. Die Mannschaft lebt und hält zusammen. Deswegen bin auch davon überzeugt, dass es bald aufwärts geht«.
Die externe Kritik, dass Sportvorstand Michael Reschke sich oft in die Belange des Trainergeschäfts beim VfB einmische, wischt Reichert beiseite: »Das ist intern überhaupt kein Thema.«
Für VfB-Präsident Wolfgang Dietrich bleibt die Devise, dass Stuttgart auf lange Sicht in die Spitzengruppe der Bundesliga gehört. Reichert sagt: »Das Thema müssen wir für die nächsten paar Monate zur Seite schieben. Es gilt, sich jetzt auf die momentane Situation zu konzentrieren. Wenn wir wieder in ruhigerem Fahrwasser sind, kann man für die Zukunft neue Ziele definieren.« (GEA)