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Asch kann Geisterrennen wenig abgewinnen

Im Motorsport drohen aufgrund der Coronakrise Geisterrennen.

Sebastian Asch wird – falls der Renn-Plan sich aufgrund der Coronakrise umsetzen lässt – ab August noch auf sieben Strecken im A
Sebastian Asch wird – falls der Renn-Plan sich aufgrund der Coronakrise umsetzen lässt – ab August noch auf sieben Strecken im ADAC GT Masters antreten. Foto: pr
Sebastian Asch wird – falls der Renn-Plan sich aufgrund der Coronakrise umsetzen lässt – ab August noch auf sieben Strecken im ADAC GT Masters antreten. Foto: pr

AMMERBUCH. Sebastian Asch kann der Vorstellung, ohne Publikum um Podestplätze zu kämpfen, wenig abgewinnen. »Was ist das ohne Fans? Schön ist das mit Sicherheit nicht«, beantwortet sich der Rennfahrer aus Ammerbuch die Frage selbst.

Zwar bekomme man im Rennen von der Lautstärke auf den Rängen nicht viel mit. Eine andere Situation bietet sich im Fahrerlager oder beim Vorstart, wenn die Piloten aus der Startaufstellung in die Einführungsrunde gehen. »Dann genießt man das ein stückweit, wenn die Leute Feuer und Flamme sind«, sagt der zweifache Champion im ADAC GT Masters.

Positionskämpfe ohne Anhänger an der Strecke sind für den 33-Jährigen nur schwer vorstellbar: »Die Emotionen, das Drumherum würde fehlen.« Asch will dieses Jahr in seine 13. Saison in der Liga der Supersportwagen starten. Der Auftakt wurde verschoben und ist nun für Anfang August angesetzt. (GEA)