TÜBINGEN. Obwohl die Favoriten aus Frankfurt ersatzgeschwächt angereist sind – unter anderem fehlte der Ex-Rottenburger Moritz Karlitzek aufgrund einer Grippe – war der TVR ohne Chance. Vor allem Lincoln Williams, der Außenangreifer der Gäste", war mit seinen harten Schmetterbällen und Aufschlägen nicht in den Griff zu bekommen.
Lediglich im zweiten Satz boten die Gastgeber Paroli und durften beim 21:21 sogar von einem Satzgewinn träumen. »Doch bei den letzten Punkten haben wir es uns selbst verbaut«, beklagte Mittelblocker Friederich Nagel die vielen einfachen Fehler. Rottenburg hat zwei Spieltage vor Saisonende in der Tabelle zwei Punkte Vorsprung auf den einzigen Abstiegsplatz der Liga, den die Bergische Volleys belegen. Zum Abschluss stehen zwei Auswärtsspiele auf dem Programm, am 17. März bei den Powervolleys Düren und am 24. März bei den Alpenvolleys Haching. (GEA)