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Aktuell Volleyball

Kampf gegen den Trend

Herrsching ist ein Vergleich auf Augenhöhe

Es gilt, »das Können auf das Feld zu bekommen«, sagt Idner Martins.  FOTO: EIBNER
Es gilt, »das Können auf das Feld zu bekommen«, sagt Idner Martins. FOTO: EIBNER
Es gilt, »das Können auf das Feld zu bekommen«, sagt Idner Martins. FOTO: EIBNER

ROTTENBURG. Es ist ein Vergleich auf Augenhöhe, auf jeden Fall ein Charaktertest für den Volleyball-Bundesligisten TV Rottenburg, vor allem aber der Kampf gegen den Trend. Die Mannschaft von Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger trifft am Mittwochabend in der Paul Horn-Arena in Tübingen (19.30 Uhr) auf den TSV Herrsching.

Die Situation der Rottenburger ist unverändert. Nach ansprechenden Vorstellungen mit Niederlagen gegen Düren und Haching folgte eine ausbaufähige Leistung beim 1:3 im Hinspiel in Herrsching, danach enttäuschte die Mannschaft beim chancenlosen 0:3 bei den Netzhoppers. Die Phase der Niederlagen soll jetzt beendet werden. Nach dem 0:3 gab es eine mannschaftsinterne Aussprache, nun gilt Einsatz total gegen »den geilsten Club der Welt«.

Mannschaftskapitän Idner Martins sagt: »Wir müssen als Team unsere Hausaufgaben im Training machen. Der direkte Vergleich mit Herrsching zeigt, dass wir auf Augenhöhe agieren. Entscheidend wird letztlich sein, ob wir unser Können auf das Feld bekommen.«

Der Blick auf die Tabelle lässt zu einem Sieg keine Alternative zu. Es kristallisiert sich heraus, dass der TVR in einem Fernduell mit den Bergischen Volleys steht. Die liegen ohne Punkte bisher auf dem letzten Tabellenplatz, Rottenburg mit vier Punkten auf Rang zehn, es ist höchste Zeit für Siege. Spannung ist in Tübingen garantiert. (GEA)