Logo
Aktuell Handball

TuS Metzingen startet mit Auswärtsspiel in Dortmund in die neue Saison

Die Handball-Bundesliga der Frauen (HBF) hat die ersten Informationen zum neuen Spielplan herausgegeben. Die Metzingerinnen bestreiten ihr erstes Saisonspiel in Dortmund.

Metzingens Nele Franz (rechts) im Duell mit Göppingens Ex-Nationalspielerin Luisa Schulze. Diese beiden Mannschaften treffen nac
Metzingens Nele Franz (rechts) im Duell mit Göppingens Ex-Nationalspielerin Luisa Schulze. Diese beiden Mannschaften treffen nach Weihnachten aufeinander. Foto: Schanz
Metzingens Nele Franz (rechts) im Duell mit Göppingens Ex-Nationalspielerin Luisa Schulze. Diese beiden Mannschaften treffen nach Weihnachten aufeinander. Foto: Schanz

METZINGEN. Das erste Heimspiel der Metzinger Bundesliga-Handballerinnen in der neuen Saison steigt am Samstag, 13. September. Dann wird die TuS in der Tübinger Paul-Horn-Arena auf den BSV Sachsen Zwickau treffen, der in der vergangenen Runde im Entscheidungsspiel gegen Bayer Leverkusen den Abstieg verhindert hatte.

Diese Ansetzung verkündete die Handball-Bundesliga der Frauen (HBF) am Donnerstag in ihren ersten Informationen zum neuen Spielplan. Der Saisonstart der »TusSies« ist bereits zwei Wochen früher. Am Samstag, 30. August, treten die Schützlinge von Trainerin Miriam Hirsch beim Champions-League-Teilnehmer und Vorjahresvierten Borussia Dortmund an. Das erste Spiel der Eliteliga in der Spielzeit 2025/26 bestreiten am 29. August die Sport-Union Neckarsulm und der Vorjahresfünfte HSG Bensheim-Auerbach.

Zwei Derbys nach Weihnachten

Eine Spielpause legt die Bundesliga während der Weltmeisterschaft ein, die zwischen dem 26. November und 14. Dezember in Deutschland und den Niederlanden ausgetragen wird. Nach Weihnachten stehen dann zwei Derbys für die Metzingerinnen auf dem Programm. Am 27. Dezember kommt die SU Neckarsulm in die Paul-Horn-Arena, drei Tage später geben die Pink Ladies ihre Visitenkarte in Göppingen ab (30. Dezember). Auch am letzten Hauptrunden-Spieltag, der am Oster-Wochenende (4./5. April 2026) im Kalender steht, müssen Hirsch & Co. reisen. Dann tritt das TuS-Team in Oldenburg an.

Zwei Wochen später beginnen die Play-offs (18./19. April), für die es im Gegensatz zum Modus in der abgelaufenen Saison Änderungen gibt. Die Neuerungen wurden vorgenommen, um die Planbarkeit für die Clubs zu verbessern. Anders als im Vorjahr wird nicht mehr zwischen den Platzierten der Hauptrunde auf den Rängen eins bis acht der Meister ermittelt. Nur noch die vier Mannschaften, die auf den Rängen eins bis vier in die Play-offs gehen, spielen den Titel und die Champions-League-Qualifikation unter sich aus.

Sechs Spiele zusätzlich für Plätze fünf bis acht

Die vier Mannschaften, die nach der Hauptrunde Fünfter bis Achter sind, kämpfen in einer doppelten Runde »Jeder gegen jeden«, um den fünften Platz, der noch zum Sprung in den Europapokal berechtigt. Das heißt, diesen Teams stehen noch insgesamt sechs Spiele bevor. Metzingens Geschäftsführer Ferenc Rott ist kein Freund dieser Änderung, die demnach mit sehr knapper Mehrheit beschlossen wurde. »Der große Reiz bestand letzte Saison darin, dass der Achtplazierte noch die Chance hatte, ganz nach vorne zu kommen. Das fällt nun weg«, sagt Rott.

Die vier Letztplatzierten der Hauptrunde spielen in der Play-Down-Runde einen Absteiger im Modus »Jeder gegen jeden« aus. Auch hier hat jeder Club noch sechs Partien. Zudem gibt es eine Relegation zwischen dem Vorletzten der Play-Down-Runde und dem Zweiten der 2. Liga. (GEA)