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Metzinger Handballerinnen rutschen auf Platz sieben ab

Frauenhandball-Bundesligist TuS Metzingen gerät im Kampf um einen Europapokal-Platz immer weiter ins Hintertreffen. Nach der 24:26 (10:11)-Niederlage beim Mitkonkurrenten Bayer Leverkusen ist das Team nur noch Tabellensiebter.

Neun Tore von Marlene Zapf (rechts) reichten nicht, um die Niederlage in Leverkusen zu verhindern. Archivfoto: Meyer
Neun Tore von Marlene Zapf (rechts) reichten nicht, um die Niederlage in Leverkusen zu verhindern. Archivfoto: Meyer Foto: Jürgen Meyer
Neun Tore von Marlene Zapf (rechts) reichten nicht, um die Niederlage in Leverkusen zu verhindern. Archivfoto: Meyer
Foto: Jürgen Meyer

LEVERKUSEN. In der Ostermann-Arena geriet das Team von Trainer René Hamann-Boeriths, das nur 3:9 Punkte aus den vergangenen sechs Spielen geholt hat, in der zweiten Halbzeit entscheidend in Rückstand. Nach einem 3:7-Tore-Lauf lag das Gäste-Team mit 13:18 (40.) hinten. Zwar kämpfte sich der Club aus dem Ermstal bis auf zwei Tore heran (18:20/48.), doch im Anschluss an eine Auszeit von Bayer-Trainerin Renate Wolf erhöhte Leverkusen wieder auf fünf Treffer (23:18/51.). In den Schlussminuten, als die Partie entschieden war, gelang der TuS nur noch Ergebniskosmetik. Zwei von Kapitän Jasmina Jankovic gehaltene Siebenmeter reichten nicht, weil die Metzinger Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit deutlich nachließ. Daneben war die über weite Strecken enttäuschende Angriffsleistung und die Gegenstoß-Quote ein Schwachpunkt. Leverkusen kam immer wieder über die rechte Rückraum- und Außenseite zu Treffern. Erfolgreichste TuS-Werferin war Rechtsaußen Marlene Zapf, die auf 9/4 Treffer kam. Bei Leverkusen, das sich durch den Sieg vom achten auf den sechsten Platz verbesserte, war die immer wieder freigespielte Rechtsaußen Amelie Berger mit sechs Treffern am torgefährlichsten. Metzingen erwartet im Heimspiel am kommenden Samstag (19.30 Uhr, Öschhalle) den TV Nellingen zum Derby.