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Metzinger Handballerinnen mit Kampfgeist gegen den Meister

Starkes Spiel: Metzingens Torhüterin Lea Schüpbach pariert bei der 32:36-Niederlage gegen Meister Bietigheim hintereinander drei
Starkes Spiel: Metzingens Torhüterin Lea Schüpbach pariert bei der 32:36-Niederlage gegen Meister Bietigheim hintereinander drei Siebenmeter. Foto: T.Baur/Eibner
Starkes Spiel: Metzingens Torhüterin Lea Schüpbach pariert bei der 32:36-Niederlage gegen Meister Bietigheim hintereinander drei Siebenmeter. Foto: T.Baur/Eibner

METZINGEN. Die Metzinger Bundesliga-Handballerinnen haben die Saison mit einer 32:26 (13:21)-Derby-Niederlage gegen Meister und Pokalsieger SG BBM Bietigheim beendet. Platz sechs stand vorher bereits fest.

Nachdem das Metzinger Team vor ausverkaufter Öschhalle früh mit vier Toren (2:6) und nach 40 Minuten mit zehn Treffern zurücklag (16:26), kämpften sich die Gastgeberinnen wieder heran. Durch eine starke Phase bis zur Schluss-Sirene gegen zunehmend unkonzentrierte Gäste verkürzte die TuS den Rückstand am Ende noch auf vier Tore.

Spielerin des Abends war Torhüterin Lea Schüpbach, die in der ersten Halbzeit innerhalb von fünf Minuten hintereinander drei Bietigheimer Siebenmeter parierte.

»Wir waren da, als Bietigheim nachgelassen hat«, sagte TuS-Coach Werner Bösch. Auf der Gegenseite endete mit dieser Partie die Ära von Trainer Markus Gaugisch. Der Nehrener holte in drei Jahren mit dem Team acht Titel. »Das freut mich natürlich, aber es steckt auch viel Arbeit dahinter – von mir und von den Mädels«, sagte der Bietigheimer Erfolgs-Coach, der nach seinem Bundesliga-Abschied aber weiterhin Frauen-Bundestrainer ist.

Nach dem Spiel wurden die Metzinger Spielerinnen der Saison ausgezeichnet. Torhüterin Rebecca Nilsson kam auf Rang eins, dahinter folgten Linksaußen Dagmara Nocun und Rückraumspielerin Lena Degenhardt. (GEA)