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Metzingens Torwart-Trainer Axel Strienz legt Pause ein

Ein weiterer Posten im Trainer-Team der Metzinger Handballerinnen ändert sich. Torwart-Coach Axel Strienz wird in der kommenden Saison pausieren

Die TuS Metzingen muss in der kommenden Saison ohne  Axel Strienz auskommen. Der Torwart-Trainer legt eine Pause ein.
Die TuS Metzingen muss in der kommenden Saison ohne Axel Strienz auskommen. Der Torwart-Trainer legt eine Pause ein. Foto: Verein
Die TuS Metzingen muss in der kommenden Saison ohne Axel Strienz auskommen. Der Torwart-Trainer legt eine Pause ein.
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METZINGEN. Weitere Veränderung im Trainer-Team der Metzinger Bundesliga-Handballerinnen: Nachdem der Abschied von Coach Werner Bösch zum Saisonende bereits bekanntgegeben wurde, scheidet nun auch Axel Strienz nach dieser Spielzeit aus. Der Torwart-Trrainer war insgesamt fünfeinhalb Jahre im Amt. An seine erste Amtszeit von 2014 bis 2017 schlossen sich beim Erstmal-Club weitere zwei Jahre seit Februar 2022 an.

Am Metzinger Pokal-Triumph hatte er maßgeblichen Anteil, weil Bösch ihm bei Siebenmetern die Auswahl der Torhüterin überließ. Strienz setzte am Turnier-Wochenende in diesen Situationen auf Kamilla Kantor, die in den beiden Partien insgesamt acht Strafwürfe parierte. Zudem wurde Marie Weiss, ein weiterer Torhüter-Schützling von Strienz bei den »TusSies«, als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet.

Für den Realschullehrer aus Wannweil, der auch schon die Erstliga-Torhüter des HBW Balingen-Weilstetten coachte, war es der zweite deutsche Cup-Gewinn. Mit der SG BBM Bietigheim hatte er bereits Pokalsieg und Meisterschaft gefeiert. »Nach über 25 Jahren als Trainer und Torwarttrainer habe ich mich aus persönlichen Gründen entschieden, im nächsten Jahr eine Pause einzulegen. Die letzten zweieinhalb Saisons in Metzingen waren eine schöne und spannende Zeit, die mit dem Pokalsieg einen unglaublichen Höhepunkt hatten. Ich bin dankbar für die vielen Begegnungen mit tollen Menschen, sowohl in der Mannschaft wie auch im Umfeld«, begründete der B-Lizenz-Inhaber seinen Schritt. TuS-Geschäftsführer Ferenc Rott dankte dem 54-Jährigen mit den Worten: »Mit Axel verlieren wir nicht nur einen guten Trainer, sondern auch einen tollen Menschen.« (GEA)