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Louisa Wolf wird Co-Trainerin bei der TuS Metzingen

Neues Gesicht bei der TuS Metzingen.

Früher selbst in der Bundesliga am Ball, künftig Co-Trainerin bei der TuS Metzingen: Louisa Wolf. FOTO: VEREIN
Früher selbst in der Bundesliga am Ball, künftig Co-Trainerin bei der TuS Metzingen: Louisa Wolf. FOTO: VEREIN
Früher selbst in der Bundesliga am Ball, künftig Co-Trainerin bei der TuS Metzingen: Louisa Wolf. FOTO: VEREIN

METZINGEN. Im Trainerteam der Metzinger Bundesliga-Handballerinnen wird es zur neuen Saison eine Veränderung auf der Co-Trainer-Position geben. Louisa Wolf, die einst für Neckarsulm, Nellingen und Göppingen in der Bundesliga auflief, schließt sich den Ermstälerinnen an und steht zukünftig an der Seite von Chef-Trainerin Miriam Hirsch. Der bisherige Co-Trainer Tobias Renz wird stellvertretender Abteilungsleiter der Handballabteilung bei der TuS Metzingen.

Die in der baden-württembergischen Landeshauptstadt aufgewachsene Wolf begann im Alter von zehn Jahren beim MTV Stuttgart mit dem Handballspielen. Über Stationen bei der HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See und VfL Waiblingen wechselte die heute 30-jährige im Jahr 2011 zum TV Nellingen. Zur Saison 2014/15 führte sie ihr Weg erstmals zur Neckarsulmer Sport-Union, wo sie mit dem Team in der Folgesaison den Erstligaaufstieg feiern durfte.

Anschließend kehrte die ehemalige Junioren-Nationalspielerin zum Mitaufsteiger TV Nellingen zurück und gab in der Saison 2016/17 ihr Erstligadebüt, ehe sie ihr Weg ligaintern erneut nach Neckarsulm führte. Im Jahr 2021 schloss sich die Rückraumspielerin Frisch Auf Göppingen an. 2024 holte sie mit den Filstälerinnen die Zweitliga-Meisterschaft, was die Rückkehr ins Oberhaus bedeutete. Im Anschluss an diesen Erfolg beendete Wolf ihre Karriere, half zuletzt jedoch temporär beim Drittligisten HCD Gröbenzell aus.

»Es war mein großer Wunsch, nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Trainerausbildung mit der A-Lizenz und nach der Beendigung meiner aktiven Zeit als Bundesligaspielerin nun im nächsten Schritt meine Erfahrung und mein Wissen in die Trainerarbeit bei einer starken Mannschaft und einem qualifizierten Trainerteam einzubringen«, erklärt die Gymnasiallehrerin. (GEA)