TÜBINGEN. Das Heimdebüt von Zugang Malcolm Lee für die Tübinger Bundesliga-Basketballer musste vertagt werden. Der große Hoffnungsträger im Kampf um den Klassenerhalt musste am Samstag in der Paul-Horn-Arean gegen Frankfurt (57:65) verletzungsbedingt passen. Nach einem guten Einstand in Bonn mit 17 Zählern und sieben Rebounds freute sich der Ex-NBA-Spieler auf seinen erster Auftritt vor den Augen der Tigers-Fans, doch aus dem geplanten Einsatz wurde nichts.
Den 27-Jährigen plagt ein Muskelbündelriss im linken Oberschenkel, der einen Einsatz unmöglich machte. »Er ist ein zäher Bursche, der hätte spielen wollen. Doch gemeinsam haben wir entschieden, dass ein Einsatz zu risikoreich gewesen wäre«, erklärte Tigers-Geschäftsführer Robert Wintermantel. Die Tübinger hoffen nun, dass Lee beim kommenden Auswärtsspiel in Weißenfels am Freitag (19 Uhr) gegen den Mitteldeutschen BC dem Team wieder zur Verfügung steht.
Wie Lee berichtete, hatte er sich die Verletzung schon im Donnerstag-Training vor der Partie in Bonn zugezogen. »Wir haben nicht hart genug gekämpft«, monierte der Neue mit Blick auf die Rebound-Statistik bei der Niederlage gegen Frankfurt (30:37). Beim Fantalk nach dem Spiel stand der jüngste Zugang der Raubkatzen Rede und Antwort. (wil)